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Schneckenpressen von IEA

Schlammentwässerung mit Schneckenpressen von IEA

FILTECH AG ist Ihr Partner für die bewährten IEA Schneckenpressen auf dem Schweizer Markt. IEA aus Österreich ist ein führender Hersteller von Schneckenpressen. Die Anlagen werden in Österreich entwickelt und vollumfänglich in Europa gefertigt. Mehr über IEA finden Sie auch hier: https://www.iea-press.com/

In der Schweiz stehen schon über 30 Anlagen IEA Schneckenpressen von FILTECH erfolgreich im Einsatz. 

Ihre Vorteile beim Einsatz einer Schneckenpresse

  • Maximale Trockensubstanzwerte des entwässerten Schlammes und dadurch tiefe Entsorgungskosten
  • Einfacher, kontinuierlicher, stabiler und vollautomatischer Betrieb der Anlage und damit zeitliche Entlastung des Bedienpersonals
  • Robust, einfach verständlich und einfach zu bedienende Maschine: einfache Einarbeitung und hoher Komfort für das Bedienpersonal
  • Geringe Antriebsleistung und damit geringer Stromverbrauch
  • Betrieb bei sehr tiefen Umdrehungen: minimaler Verschleiss und geräuscharmer Betrieb

Ziele und Nutzen

  • Endentwässerung von Schlämmen
  • Hohe Trockensubstanzwerte und damit tiefere Entsorgungskosten
  • Einfacher, kontinuierlicher und vollautomatischer Betrieb und damit zeitliche Entlastung des Bedienpersonals
  • Solide, unkomplizierte und wartungsarme Anlage und damit geringer Verschleiss und tiefer Wartungsaufwand
  • Geringe Antriebsleistung und damit geringer Stromverbrauch und tiefe Betriebskosten
  • Betrieb bei sehr tiefen Umdrehungen (0.1 – 0.5 U/min) und damit geringer Verschleiss und geräuscharmer Betrieb

Schnittbild

Arbeitsweise

Auf einem Grundrahmen ist ein Siebkorb mit einer konischen Schneckenwelle montiert. Der Feststoff wird innerhalb des Siebkorbes vom Filtrat getrennt. Das Filtrat rinnt dabei aus den Lochblechen des Siebkorbes und sammelt sich in der Filtratwanne. Der Filterkuchen wird am Ende der Schnecke ausgetragen. Am Filterkuchenaustrag ist der Anpresskonus montiert, welcher über einen Luftdruckzylinder mit einer konstanten Kraft gegen den austretenden Kuchen gedrückt wird. Der Antrieb der Schneckenwelle erfolgt durch einen elektrischen Getriebemotor. Eine Abdeckung über verhindert das Austreten von Gerüchen, Filtrat- und Waschwasserspritzern. Die Waschvorrichtung dient zur Spülung des Siebkorbes. Über die ringförmig um den Siebkorb angeordneten Waschdüsen wird das Sieb mit Brauchwasser bei 5-7 bar gereinigt. Der Vorschob des Waschringes erfolgt durch einen aussenliegenden, pneumatisch betätigten Linearzylinder. Der Waschvorgang erfolgt alle 1-6h ohne Unterbrechung der Entwässerung. Um eine optimale Flockung zu Erreichen, setzen wir vor der Maschine einen geschlossenen Reaktor mit einem Rührwerk ein. Dieser Reaktor ist unter Druck (0.1 – 1bar) und der Betrieb der Dünnschlammpumpe erfolgt in Abhängigkeit vom Druck vom Reaktor.

Betriebskonzept

Das Betriebskonzept der Schneckenpressen basiert auf einem kontinuierlichen, vollautomatischen Betrieb. Aufgrund der Konstruktions- und Funktionsweise der Schneckenpresse sind im Verhältnis zur Maschinengrösse geringere Durchsätze möglich. Doch dank des einfachen und überwachungsarmen Betriebes und dem geringen Verschleiss der Maschine ist es sinnvoll und auch wirtschaftlich, die Schneckenpresse unbeaufsichtigt (auch 7x24h) zu betreiben. Ein weiterer Vorteil dieses Konzeptes die geringere Belastung (pro Stunde) durch das anfallende Filtratwasser der Anlage.

Durchsatz der Anlagen

Es stehen über 15 Maschinengrössen in verschiedenen Konfigurationen zur Verfügung. Dies ermöglicht es uns, jederzeit die passende Schneckenpresse einzusetzen.

Die Auslegung einer Schneckenpresse basiert auf auf dem Entwässerungsverhalten des entsprechenden Schlammes. Grundsätzlich gilt, dass eine geringere Beschickung zu besseren Ergebnissen führt. Mittels Schlammentwässerungsversuchen mit mobilen Versuchsanlagen kann der jeweilige Schlamm spezifisch getestet werden. Die Tests erfolgen unter anderem, um herauszufinden, bei welchem Durchsatz im Verhältnis zur Nennleistung (in Prozent) die Anlage optimal betrieben werden kann. Basierend auf diesen Versuchen kann die Anlage ausgelegt werden. Der Durchsatz der Anlagen basiert auf der Feststofffracht. Das heisst wenn der Schlamm dünner ist, dann können höhere Durchsätze gefahren werden. Wenn der Schlamm dicker (höherer TS-Eingang) ist, dann reduziert sich der Durchsatz. Bei Schlämmen mit höherem mineralischen Anteil sind die Durchsätze tendenziell höher als bei organischen Schlämmen.

Rechenbeispiel 200 kg Trockensubstanz pro Stunde: 10m3 à 2 % TS Eingang oder 5 m3 mit 4 % ergeben den gleichen TS-Eingang von 200 kg TS/h.

Fotos von Anlagen